Genomevolution und Verwandtschaftsanalyse bei höheren Pflanzen

Projektleitung und Mitarbeiter

Dressel, A., Fann, J.-Y., Hemleben, V. (Prof. Dr. rer. nat.), Helm, M., Jobst, J. (Dipl. Biol.), King, K. (Dipl. Biol.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Eignung von hochrepetitiven Satelliten-DNA-Sequenzen ("Restriktionssatelliten") und verschiedener Bereiche der ribosomalen DNA zur Verwandtschaftsanalyse von Arten innerhalb einer Gattung bzw. von Vertretern verschiedener Gattungen und Ordnungen einer Gruppe von Angiospermen wird mit molekularen Methoden der Genklonierung und DNA-Sequenzierung untersucht. Das Vorkommen und eine Sequenzähnlichkeit von Satelliten-DNA gibt Aufschlüsse über die Vorläufer oder die am nächsten verwandten Wildarten von Kulturpflanzen. Prozesse der Amplifikation und Reduktion solcher Sequenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Genomevolution. Unterschiedlich schnell evolvierende Regionen aus den Spacern (Regionen zwischen den Genen) oder den variablen Sequenzen innerhalb der ribosomalen RNA-Gene sind geeignet, um phylogenetische Zusammenhänge zwischen höheren Taxa aufzuklären.

Publikationen

Hemleben, V.: Repetitive and highly repetitive DNA components as molecular markers for evolutionary studies and in plant breeding. Curr. Topics Mol. Genet. (Life Sci. Adv.) 1, 173 185 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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